Wie viele Piraten passen in ein tiefes Loch?

Ahoi ,

Solidaritätsveranstaltung der Piratenpartei Regensburg für den „Guerillagärtner“ Amaro Ameise.

Amaro muss am 31. Mai endgültig seinen Garten räumen um einem Bürokomplex zu weichen. Deswegen gibt es am 31. Mai von 17 bis 21 Uhr am Peterstor/Ecke Fröhliche Türkenstraße eine Solidaritäts-Demo, um gegen die Zwangsräumung von Amaros Garten aufmerksam zu machen. Die Eigeninitiative und Kreativität von solchen Projekten bzw. Personen wie Amaro Ameise sollte gefördert und nicht behindert werden. Die Regensburger Piraten und auch viele andere Unterstützer Amaros, wollen nicht einfach tatenlos zusehen, wie ein Stück Regensburger Herz einfach so herausgerissen wird.

Jeder ist aufgerufen zu kommen und Flagge zu zeigen für eine saubere und bunte Regensburger Innenstadt.

Zu Amaro:

Für einige Leute bedeutet arbeiten etwas zu tun, um Geld zu verdienen, aber nicht so für Amaro. Wie eine Ameise, die als Vorbild für seinen Künstlernamen herhalten durfte, fing er kurz nach seiner Ankunft in Regensburg an zu arbeiten. Sein Ziel war, Regensburg und damit unsere Welt schöner zu machen. Straßen kehren, Müll aufsammeln oder Blumen pflanzen – alles nur für uns. Ohne Gegenleistung.

Als er das erste Mal an dem vermüllten, verlassenen und heruntergekommenen Grundstück am Peterstor vorbeiging, traute er seinen Augen kaum. Wie konnten Menschen so eine Müllhalde mitten in einer schönen Stadt wie Regensburg tolerieren? Er dachte nicht nach – er fing einfach an: Erst sammelte er das Pfandgut auf, dann entsorgte er den Müll und räumte den Bauschutt auf. Aus alten Ziegeln baute er ein Herz, das jedem Regensburger bekannt sein sollte. Das war der Startschuss eines Projektes, welches einem Weltkulturerbe gerecht wird. Das ist nun einige Zeit her und Amaros Garten ist einer der halbgeheimen Sehenswürdigkeiten Regensburgs geworden. Und nun soll er gehen.

Bis Dienstag, die Regensburger Piraten


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